Kärnten bebt(e)
das spürten schon die Römer!
Im Inneren ist unser Planet Erde ständig in Bewegung. Manchmal kommt es zu Spannungen, die sich plötzlich ruckartig lösen – ein Erdbeben entsteht. In unserem Bundesland Kärnten geschieht dies durchschnittlich sechs Mal im Jahr, zumeist ohne nennenswerte Folgen. Anders war es jedoch im Jahre 1348, als bei einem Erdbeben ein Bergsturz des Dobratsch bei Villach ausgelöst wurde.
Schon vor knapp 2000 Jahren, zur Zeit der Römer, fürchteten sich die Menschen, wenn die Erde zu beben begann. In den römischen Städten am Magdalensberg und in Virunum in Mittel-Kärnten, konnten Forscher Erdbebenschäden an antiken Mauern nachweisen. Auch dort gefundene steinerne Inschriften berichten von Reparatur- bzw. Wiederaufbaumaßnahmen, die nach solchen Naturereignissen zu leisten waren.
Erfahre in der Ausstellung „Kärnten bebte“ wie:
- Erdbeben entstehen
- wie schwerwiegend sie sein können und
- wo es in jüngster Zeit zu Erdbeben kam.