Die Zukunft des Radios
Personalisiertes Hörerlebnis auf Abruf (Behind the Scenes)
KI verspricht, das Radio zu revolutionieren, indem sie personalisierte Inhalte bietet und Betriebsabläufe strafft. Doch diese technologische Umarmung wirft Bedenken hinsichtlich der Authentizität und der Voreingenommenheit von KI-generierten Inhalten auf.
Ein Individuum für Individualisierbarkeit
Jeder dieser fiktiven Menschen basiert auf den identischen Mustern und Merkmalen einer realen Ausgangsperson, was eine bemerkenswerte Konsistenz in den simulierten Interaktionsmustern gewährleistet.
2D zu 3D
Generierung dreidimensionaler Replikate realer Menschen durch eine synergetische Anwendung von Photogrammetrie und Lidar-Scanning-Techniken. Ein hohes Maß an Realismus wurde durch die akkurate Wiedergabe von Materialtexturen und Beschaffenheit der Oberflächen, ergänzt durch eine lebensechte Lichtsimulation, erreicht.
Eine "DNA" als Konstante für Stimme und Ausdruck
Die Einzigartigkeit dieses Ansatzes manifestiert sich in der Tatsache, dass die gesamte Performanz ( Bewegungs- und Ausdrucksdynamik) sowie die stimmlichen Eigenschaften all dieser Mutationen lediglich von einer einzigen realen Person abgeleitet bzw. mutiert wurden. Diese Basis diente der weiteren Anreicherung und Personalisierung der virtuellen Charaktere.
Auch der Sound wurde über die KI künstlich entsprechend den Personen mutiert, um den unterschiedlichen Gesichtern den passenden Ton zu verleihen.
Motion Capture mittels KI
Fortschrittliche Motion-Capture-Verfahren ermöglichten die präzise Extraktion und Übertragung der Gesichtsmimik dieser Person auf die 3D-Modelle, und zwar mit der Verwendung allgemein zugänglicher Smartphone-Technologie.
Künstliche Intelligenz-Algorithmen wurden gezielt eingesetzt, um die mimischen Feinheiten zu erweitern, wobei besonderer Wert darauf gelegt wurde, den sogenannten "Uncanny Valley"-Effekt – eine Reaktion der Beklemmung gegenüber fast, aber nicht vollständig menschenähnlichen Figuren – zu minimieren.
Diese Frage stellt sich, wie allzu oft in der Medienlandschaft: Wer spricht gerade wirklich zu mir?