Ingeborg Bachmann Haus Klagenfurt

Ausgewählte Exponate dieser einzigartigen Verlassenschaft, ergänzt durch Text-, Bild- und Tondokumente, finden sich nunmehr zu einer Entdeckungsreise durch Leben und Werk der Autorin zusammengestellt.

Ingeborg Bachmann Haus

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Klagenfurt

Ingeborg Bachmann (geb. 1926 Klagenfurt, gest. 1973 Rom) zählt zu den bedeu­tendsten Autor:innen der deutschsprachigen Literatur nach 1945. Im Haus in der Klagenfurter Henselstraße verbrachte sie den Großteil ihrer Kindheit und Jugendzeit. Nunmehr in Besitz des Landes Kärnten und der Landes­hauptstadt Klagenfurt, werden hier Leben und Werk der berühmten Kärntner Schriftstellerin zugänglich gemacht.

Nach dem Tod Ingeborg Bachmanns 1973 in Rom wurde der persönliche Nachlass der Autorin, darunter Mobiliar, Ziergegenstände, Bilder, Kleider, Accessoires, Schmuck und Schreibutensilien sowie die private Büchersammlung im ehemaligen Elternhaus zusammengeführt. Ausgewählte Exponate dieser einzigartigen Verlassenschaft, ergänzt durch Text-, Bild- und Tondokumente, finden sich nunmehr zu einer Entdeckungsreise durch Leben und Werk der Autorin zusammengestellt.

In ihrem „Kriegstagebuch“ oder in Erzählungen wie „Jugend in einer öster­reichischen Stadt“ und „Drei Wege zum See“ nimmt die Autorin auf das Haus und seine Umgebung Bezug. Der Ort wird somit Teil einer literarischen Topografie, die über Grenzen hinausweist und gleichzeitig immer wieder an prägende Erlebnisse und Erfahrungen der Kindheit und Herkunft Ingeborg Bachmanns anknüpft.

Vermittlungs- und Veranstaltungsangebote machen das Ingeborg Bachmann Haus gleichzeitig zum Ort kultureller Begegnung.

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