Kärnten bebt(e)
das spürten schon die Römer!
Die Erde wirkt auf uns starr, ist aber im Inneren ständig in Bewegung. Spannungen entstehen, die sich irgendwann ruckartig lösen – die Erde bebt! In Kärnten erleben wir das mehrfach im Jahr. Selten jedoch mit schwerwiegenden Folgen wie das Beben von 1976 oder das große Beben von Villach, dass 1348 den großen Bergsturz am Dobratsch auslöste.
Auch die Bewohner:innen der römischen Stadt auf dem Magdalensberg (10–20 n. Chr.) und der Provinzhauptstadt Virunum am Zollfeld (184 und 237 n. Chr.) spürten die Folgen solch einer Naturkatastrophe. Archäologische Befunde bezeugen flächenwirksame Zerstörungen, Bauinschriften berichten von Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen.
Entdecken Sie in der Sonderschau „Kärnten bebt(e)“ die Entschlüsselung historischer Erdbeben von der Römerzeit bis in das Mittelalter. Interaktive Stationen beleuchten die geologischen Hintergründe und geben Einblick in die weltweit schwersten Erdbeben der letzten Monate.