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Kärnten bebt(e) – das spürten schon die Römer!
Erdbeben erschütterten bereits die Bewohner:innen der römischen Stadt auf dem Magdalensberg (10–20 n. Chr.) und der Provinzhauptstadt Virunum am Zollfeld (184 und 237 n. Chr.). Archäologische Befunde bezeugen flächenwirksame Zerstörungen, Bauinschriften berichten von Reparatur- und Wiederaufbaumaßnahmen. In Kärnten bebt die Erde durchschnittlich sechs Mal im Jahr spürbar. Selten jedoch so stark, wie es aktuell in Marokko und in der Türkei und Syrien geschah. Nur etwa alle 50 Jahre muss man bei uns mit einem Beben rechnen, das Gebäudeschäden hinterlässt. Entdecken Sie in der Sonderschau „Kärnten bebt(e)“ die Entschlüsselung historischer Erdbeben und den aktuellen Forschungsstand. Interaktive Stationen beleuchten die geologischen Hintergründe jüngster Ereignisse.